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Die italienische Schauspielerin Sophia Loren wird am 20. Oktober 2019 in der Wiener Staatsoper mit dem Europäischen Kulturpreis für ihr Lebenswerk geehrt. Sie gilt als die Botschafterin ihrer italienischen Heimat, als eine Cineasten-Legende. Die Auszeichnung würdigt die einzigartige Lebensleistung Sophia Lorens im internationalen Film.
Nachhaltigkeit, soziale und umweltschonende Technologien in der europäischen Modeindustrie stehen im Mittelpunkt des diesjährigen Förderpreises Next Generation. Model und Schauspielerin Barbara Meier ist Botschafterin des deutschen Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für faire und umweltfreundliche Mode und fungiert in diesem Jahr als Schirmherrin des Europäischen Förderpreises Next Generation.
Die britische Modeschöpferin Vivienne Westwood wird am 20. Oktober 2019 in der Wiener Staatsoper mit dem Europäischen Kulturpreis für gesellschaftliches Engagement ausgezeichnet. Der Preis würdigt ihr Engagement für Menschenrechte, Umwelt und Soziales sowie ihren Einfluss auf Design und Kultur.
In einer einzigartigen Kulturpreisgala werden am 20. Oktober 2019 die Europäischen Kulturpreise TAURUS in der Wiener Staatsoper, die in diesem Jahr ihren 150. Geburtstag feiert, verliehen.
Fürst Albert II. von Monaco und die Deutsche Meeresstiftung erhielten den TAURUS für ihr Engagement im Umweltschutz. „Mit diesem Preis würdigen wir das beispielhafte Engagement der beiden Stiftungen für den Natur- und Meeresschutz“, so Bernhard Reeder, Vorstand des Vereins Europäisches Kulturforum, der den Kulturpreis auslobt.
Das Lebenswerk der Sängerin Nana Mouskouri wurde gewürdigt, ebenso das von Maler Gerhard Richter, der wegen Krankheit seinen Besuch in der Frauenkirche absagen musste. Prof. Dr. Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, nahm den TAURUS stellvertretend in Empfang und wird ihm den Künstler später persönlich übergeben.
Außerdem geehrt wurden Tenor Piotr Beczala, Schauspieler Daniel Brühl, die Dresdner Musikfestspiele mit ihrem Intendanten Jan Vogler, der gemeinsam mit dem Nachwuchspreisträger, dem Jugendorchester der Europäischen Union, für die Gäste einen Schostakowitsch-Walzer spielte.
Das Dresdner Unternehmen CLOUD&HEAT Technologies GmbH bekam den erstmals vergebenen Förderpreis Next Generation und setzte sich gegen mehrere Bewerber durch. Eine hochkarätig besetzte Jury hatte Ideenreichtum und innovative Geschäftsideen von mehr als einem Dutzend Firmen bewertet.
Vor der Preisverleihung hatte Fürst Albert II. von Monaco das Forschungsschiff der Deutschen Meeresstiftung „Aldebaran“ besucht, das in Dresden vor Anker lag. Auf dem Neumarkt waren hunderte Dresdner und Gäste beim Mitmachprogramm „Dresden singt und musiziert“ dabei, das seit 40 Jahren von den Dresdner Musikfestspielen veranstaltet wird.
Ein Abend, den man nicht verpassen darf. Mit Götz Alsmann führt einer der beliebtesten deutschen Entertainer und Musiker durch das Programm in der Frauenkirche. „Ich freue mich sehr auf die außergewöhnliche Atmosphäre in der Frauenkirche“, so Götz Alsmann. „Als Musiker bin ich natürlich gespannt auf den Klang, von dem so viele schwärmen, genauso wie auf die Begegnungen mit den Preisträgern und Laudatoren.“, so der Entertainer.
Am 8. Juni wird Maler Gerhard Richter für sein künstlerisches Lebenswerk in der Frauenkirche mit dem Europäischen Kulturpreis TAURUS geehrt. Die Entscheidung Gerhard Richters, das 2006 bei den Staatlichen Kunstsammlungen gegründete Gerhard Richter Archiv auf Dauer in Dresden zu belassen, hat den Ruf Dresdens als Kulturstadt weiter untermauert und zeigt seine enge Verbundenheit zu seiner Heimatstadt.
Fürst Albert II. von Monaco kommt am 8. Juni in die Frauenkirche, um gemeinsam mit der Deutschen Meeresstiftung den Europäischen Kulturpreis TAURUS entgegenzunehmen. Fürst Albert wird damit stellvertretend für seine 2006 gegründete Stiftung als unermüdlicher Kämpfer für den Schutz der Weltmeere geehrt. Als erstes Staatsoberhaupt, das sowohl Nord- als auch Südpol bereist hat, setzt er sich nachhaltig für den Schutz der Weltmeere ein. Damit ist